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Vereinsreise 2015 der Gymnastikgruppe KTV Wil

Gymnastikgruppe KTV am „Trutg dil Flem“

Zugegeben, die Wetteraussichten waren nicht ideal, aber dadurch liessen wir uns die Vorfreude auf unsere Vereinsreise nicht verderben!

Die diesjährige Reise führte uns ins Bündnerland in die Region Flims/Laax. Am Samstagmorgen bestiegen wir den Zug nach Chur und von dort fuhren wir weiter mit dem Postauto nach Trin-Mulin. In der Ustria Parlatsch wurden wir mit einem feinen Kaffee und Gipfeli oder mit einem der weltbesten Nussgipfel fit gemacht für unsere Wanderung. Diese führte zum Crestasee, wo es sich zwei hartgesottene Teilnehmerinnen nicht nehmen liessen, ein Bad zu nehmen. Weiter ging’s nach Conn zur Aussichtsplattform „Il Spir“, von wo aus man einen grandiosen Ausblick in die Ruinalta (Rheinschlucht) geniessen konnte. Hier hielten wir unsere Mittagsrast und picknickten.

Danach wanderten wir weiter zum idyllisch gelegenen Caumasee, wo wir im Restaurant einkehrten und uns etwas aufwärmen konnten. Der Weg führte uns weiter via Flims nach Laax. Im Casa da Horgen bezogen wir unsere Nachtlager. Bevor das Nachtessen serviert wurde, genossen wir im benachbarten Restaurant einen Apéro. Der Abend verflog im Nu, es wurde gespielt und zudem auch noch der Geburtstag von Anita gefeiert. Die selbstgebackenen Kuchen wurden, unter Geheim-haltung, von unseren Leiterinnen den ganzen Tag im Rucksack mitgetragen.

Am Sonntagmorgen machten wir uns auf, dem Trutg dil Flem (Flimser Wasserweg) zu folgen. Der Weg führt vom Zentrum des Dorfes bei der Talstation der Bergbahnen bis zum überwältigenden Wasserfall im unteren Segnesboden nahe der Segneshütte. Von den kühn angelegten Brücken konnte man die bizarren Felsformationen und Schluchten besonders gut betrachten. Im Restaurant Startgels wärmten wir uns mit einer Brotsuppe auf, danach ging’s weiter hoch dem Wasserweg entlang bis zur Sesselbahnstation Naraus. Ab und zu lichtete sich der Nebel und wir erhielten einen kleinen Einblick auf die wunderschöne Bergwelt über uns. Unten in Flims angekommen, bestiegen wir das Postauto Richtung Chur.

Als nächstes stand „Surprise und Nachtessen“ im Cafe Merz in Chur auf dem Programm. Alle waren gespannt, was das denn sein könnte. Das Cafe öffnete extra für uns und wir wurden vom Chef Confiseur in Empfang genommen. Nach der Begrüssung wurden Plastikschürzen und Häubchen verteilt und wir wurden ins unterste Kellergeschoss beordert. Zunächst hiess es, die Sterilitätsstation passieren, dann wurden wir sozusagen ins Schoggi-Paradies eingelassen. Nach einer kurzen Einführung über die Entstehung von der Kakaobohne bis zur Schokolade, durfte jede von uns eine eigene Tafel Schokolade giessen und mit den bereitstehenden Zutaten bestücken. Wenn uns das Giessen nicht auf Anhieb gelang, gab es jeweils ein Riesengelächter. War das ein Erlebnis!

Anschliessend genossen wir im Cafe ein feines Nachtessen, sofern man nach der Schoggi-Nascherei überhaupt noch Hunger verspürte.

Unseren Reiseleiterinnen Margareta und Susanne ein riesiges Kompliment und Dankeschön für die Organisation dieser schönen und eindrücklichen Reise.

Elsbeth Hollenstein

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